#gallery-1 {
margin: auto;
}
#gallery-1 .gallery-item {
float: left;
margin-top: 10px;
text-align: center;
width: 100%;
}
#gallery-1 img {
border: 2px solid #cfcfcf;
}
#gallery-1 .gallery-caption {
margin-left: 0;
}
/* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
NATUR: Skifahren auf unberührten Pisten
Es ist kein Geheimnis, dass einige der besten Skifahrer aus Japan kommen. Doch während die Schönwetter-Skifahrer in Scharen über die bekannten Skigebiete herfallen, kurven die abenteuerlustigeren abseits der ausgetretenen Pfade – belohnt mit unberührten Pisten und dem tiefsten und glattesten Pulverschnee der Welt.
Lesen Sie weiter und entdecken Sie drei der besten Gegenden Japans für Skitouren.
Hakkoda, Präfektur Aomori
An der Nordspitze des japanischen Festlandes, südlich der Stadt Aomori, bilden acht pulverbeschichtete Gipfel so etwas wie den heiligen Gral des japanischen Skilanglaufs. Hakkoda ist weniger ein Skigebiet als vielmehr ein Abenteuer-Spielplatz abseits der präparierten Abfahrten. In ganz Hakkoda gibt es nur zwei markierte Pisten, während der Rest der Bergkette für Erkundungen im Tiefschnee reserviert ist.
Das Skigebiet von Hakkoda wird nur von der Hakkoda-Seilbahn und einer Handvoll Zwei-Mann-Sessellifte bedient, es ist nur für fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder geeignet. Mit Japans berühmtem Juhyo (oder: Schneemonster) gesprenkelt, ist kein Gelände tabu. Diejenigen, die für die Bergabfahrt bereit sind, werden belohnt mit Rückblicken auf die eigenen endlosen frischen Spuren in einer der spektakulärsten und surrealsten Schneelandschaften der Welt. Eine Rundstraße, die die Bergkette umschließt, erleichtert die Abholung am Ende der Abfahrt. Das Skifahren in Hakkoda ist allerdings nur mit einem Führer und angemessener Sicherheitsausrüstung zu empfehlen.
Anreise: Hakkoda ist am besten mit dem Zug über Aomori, etwa 3,5 Stunden nördlich von Tokio gelegen, zu erreichen. Von Aomori aus fahren Sie eine Stunde in südöstlicher Richtung über die Straße – entweder mit einem Mietwagen, einem Taxi oder einer von mehreren Buslinien, die von einem der Hauptbahnhöfe der Stadt aus abfahren.
Asahidake und Kuradake, Präfektur Hokkaido
Tief im Herzen von Japans größtem und wildestem Nationalpark bietet das Daisetsuzan-Gebirge einige der besten Schneequalitäten in Japan. Sibirische Winde, die über das Japanische Meer geweht kommen, legen während der Wintermonate ausgedehnte Decken aus dickem, frischem Schnee auf die Gegend. Sie machen den Daisetsuzan-Nationalpark zu einem Mekka für Schneehungrige und Hinterland-Abenteurer.
Während Hokkaido einige der bekanntesten Ferienorte Japans beheimatet, fahren diejenigen, die abseits von präparierten Pisten Ski fahren möchten, auch gerne nach Asahidake und Kuradake. Die Infrastruktur ist überschaubar, die Pisten dafür lang – und beide Regionen werden in erster Linie von einer einzigen Seilbahn bedient. Sie befördert die Besucher einen Teil den Berg hinauf, von wo aus sie weitgehend sich selbst überlassen sind. Während das für die meisten erschreckend klingen mag, versprechen die Skigebiete von Daisetsuzan denjenigen, die den Rest des Weges zum Gipfel ihre Ausrüstung tragen wollen, einige der besten Abfahrten ihres Lebens.
Anreise: Der Daisetsuzan-Nationalpark liegt etwa 2,5 Stunden nördlich von Sapporo und ist nur über das Straßennetz erreichbar. Zwar fahren Busse sowohl nach Asahidake als auch nach Kuradake, doch ist das Angebot begrenzt und die Fahrt langsam. Zu empfehlen ist besser ein Mietwagen: Fragen Sie jedoch auf jeden Fall nach einem Fahrzeug, das für die vereisten Straßen von Hokkaido vorbereitet ist.
Tanigawadake Tenjindaira, Präfektur Gunma
Eine Reihe von Gebirgsketten im Zentrum von Honshu bildet das am einfachsten zugängliche Skigebiet Japans, das sowohl von Tokio als auch von Kyoto aus in gut erreichbarer Entfernung liegt. Viele gut ausgestattete Skigebiete bieten dort eine große Auswahl an Schönwetterpisten, um die Mehrheit der Besucher zufrieden zu stellen. Diejenigen allerdings, die auf der Suche nach Nervenkitzel im Hinterland sind, sollten das Tanigawadake Tenjindaira Snow Resort (oder „Tenjin“ für die Einheimischen) aufsuchen. An der Grenze zwischen den Präfekturen Gumna und Nigata, die von der Tanigawadake Seilbahn bedient werden, verspricht Tenjin knietiefen Pulverschnee und hektarweites Gelände abseits jeglicher Pisten, ohne dass man gleich in den hohen Norden Japans fahren müsste.
Wie in allen der besseren Hinterland-Skigebiete gibt es in dieser Region nur eine Handvoll offizieller Pisten und noch weniger Lifte. Der Rest des Berges kann frei erkundet werden, und echte Experten können über das Resort hinaus noch ein viel größeres Gelände erfahren. Aber seien Sie gewarnt, Tenjin ist abseits der Piste nichts für Zaghafte. Und bei Lawinengefahr sind ein Führer, die richtige Ausrüstung und das nötige Können unerlässlich.
Anreise: Das Skigebiet von Tenjin liegt tief im Joetsu-Nationalpark, etwa 40 Straßenkilometer südöstlich von Yuzawa. Die beste Möglichkeit dorthin zu gelangen, ist der Zug: Der Bahnhof von Doai liegt nur anderthalb Kilometer von der Tanigawadake-Seilbahn entfernt und ist von jeder größeren Stadt aus erreichbar. Alternativ können Sie einen der Busse nehmen, die vom 25 Minuten entfernten Bahnhof Minakami fahren.
Bilder: Alex Rebbeck für ANA
#gallery-1 {
margin: auto;
}
#gallery-1 .gallery-item {
float: left;
margin-top: 10px;
text-align: center;
width: 100%;
}
#gallery-1 img {
border: 2px solid #cfcfcf;
}
#gallery-1 .gallery-caption {
margin-left: 0;
}
/* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
NATUR: Skifahren auf unberührten Pisten
Es ist kein Geheimnis, dass einige der besten Skifahrer aus Japan kommen. Doch während die Schönwetter-Skifahrer in Scharen über die bekannten Skigebiete herfallen, kurven die abenteuerlustigeren abseits der ausgetretenen Pfade – belohnt mit unberührten Pisten und dem tiefsten und glattesten Pulverschnee der Welt.
Lesen Sie weiter und entdecken Sie drei der besten Gegenden Japans für Skitouren.
Hakkoda, Präfektur Aomori
An der Nordspitze des japanischen Festlandes, südlich der Stadt Aomori, bilden acht pulverbeschichtete Gipfel so etwas wie den heiligen Gral des japanischen Skilanglaufs. Hakkoda ist weniger ein Skigebiet als vielmehr ein Abenteuer-Spielplatz abseits der präparierten Abfahrten. In ganz Hakkoda gibt es nur zwei markierte Pisten, während der Rest der Bergkette für Erkundungen im Tiefschnee reserviert ist.
Das Skigebiet von Hakkoda wird nur von der Hakkoda-Seilbahn und einer Handvoll Zwei-Mann-Sessellifte bedient, es ist nur für fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder geeignet. Mit Japans berühmtem Juhyo (oder: Schneemonster) gesprenkelt, ist kein Gelände tabu. Diejenigen, die für die Bergabfahrt bereit sind, werden belohnt mit Rückblicken auf die eigenen endlosen frischen Spuren in einer der spektakulärsten und surrealsten Schneelandschaften der Welt. Eine Rundstraße, die die Bergkette umschließt, erleichtert die Abholung am Ende der Abfahrt. Das Skifahren in Hakkoda ist allerdings nur mit einem Führer und angemessener Sicherheitsausrüstung zu empfehlen.
Anreise: Hakkoda ist am besten mit dem Zug über Aomori, etwa 3,5 Stunden nördlich von Tokio gelegen, zu erreichen. Von Aomori aus fahren Sie eine Stunde in südöstlicher Richtung über die Straße – entweder mit einem Mietwagen, einem Taxi oder einer von mehreren Buslinien, die von einem der Hauptbahnhöfe der Stadt aus abfahren.
Asahidake und Kuradake, Präfektur Hokkaido
Tief im Herzen von Japans größtem und wildestem Nationalpark bietet das Daisetsuzan-Gebirge einige der besten Schneequalitäten in Japan. Sibirische Winde, die über das Japanische Meer geweht kommen, legen während der Wintermonate ausgedehnte Decken aus dickem, frischem Schnee auf die Gegend. Sie machen den Daisetsuzan-Nationalpark zu einem Mekka für Schneehungrige und Hinterland-Abenteurer.
Während Hokkaido einige der bekanntesten Ferienorte Japans beheimatet, fahren diejenigen, die abseits von präparierten Pisten Ski fahren möchten, auch gerne nach Asahidake und Kuradake. Die Infrastruktur ist überschaubar, die Pisten dafür lang – und beide Regionen werden in erster Linie von einer einzigen Seilbahn bedient. Sie befördert die Besucher einen Teil den Berg hinauf, von wo aus sie weitgehend sich selbst überlassen sind. Während das für die meisten erschreckend klingen mag, versprechen die Skigebiete von Daisetsuzan denjenigen, die den Rest des Weges zum Gipfel ihre Ausrüstung tragen wollen, einige der besten Abfahrten ihres Lebens.
Anreise: Der Daisetsuzan-Nationalpark liegt etwa 2,5 Stunden nördlich von Sapporo und ist nur über das Straßennetz erreichbar. Zwar fahren Busse sowohl nach Asahidake als auch nach Kuradake, doch ist das Angebot begrenzt und die Fahrt langsam. Zu empfehlen ist besser ein Mietwagen: Fragen Sie jedoch auf jeden Fall nach einem Fahrzeug, das für die vereisten Straßen von Hokkaido vorbereitet ist.
Tanigawadake Tenjindaira, Präfektur Gunma
Eine Reihe von Gebirgsketten im Zentrum von Honshu bildet das am einfachsten zugängliche Skigebiet Japans, das sowohl von Tokio als auch von Kyoto aus in gut erreichbarer Entfernung liegt. Viele gut ausgestattete Skigebiete bieten dort eine große Auswahl an Schönwetterpisten, um die Mehrheit der Besucher zufrieden zu stellen. Diejenigen allerdings, die auf der Suche nach Nervenkitzel im Hinterland sind, sollten das Tanigawadake Tenjindaira Snow Resort (oder „Tenjin“ für die Einheimischen) aufsuchen. An der Grenze zwischen den Präfekturen Gumna und Nigata, die von der Tanigawadake Seilbahn bedient werden, verspricht Tenjin knietiefen Pulverschnee und hektarweites Gelände abseits jeglicher Pisten, ohne dass man gleich in den hohen Norden Japans fahren müsste.
Wie in allen der besseren Hinterland-Skigebiete gibt es in dieser Region nur eine Handvoll offizieller Pisten und noch weniger Lifte. Der Rest des Berges kann frei erkundet werden, und echte Experten können über das Resort hinaus noch ein viel größeres Gelände erfahren. Aber seien Sie gewarnt, Tenjin ist abseits der Piste nichts für Zaghafte. Und bei Lawinengefahr sind ein Führer, die richtige Ausrüstung und das nötige Können unerlässlich.
Anreise: Das Skigebiet von Tenjin liegt tief im Joetsu-Nationalpark, etwa 40 Straßenkilometer südöstlich von Yuzawa. Die beste Möglichkeit dorthin zu gelangen, ist der Zug: Der Bahnhof von Doai liegt nur anderthalb Kilometer von der Tanigawadake-Seilbahn entfernt und ist von jeder größeren Stadt aus erreichbar. Alternativ können Sie einen der Busse nehmen, die vom 25 Minuten entfernten Bahnhof Minakami fahren.
Bilder: Alex Rebbeck für ANA