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HANDWERK: Schatzsuche auf dem Schreinmarkt

Flohmarkt-Fanatiker, die Japan besuchen, sollten sich zum nächsten Schrein begeben, wenn diese an bestimmten Tagen im Monat die Tore öffnen und sich das Gelände mit Marktständen füllt. Dort kann man mit ein wenig Glück gute Funde machen – vom köstlichen Straßenessen bis hin zu Antiquitäten und Sammlerstücken.

Hier sind unsere Top-Tipps zu Japans berühmten Schreinmärkten.

1. Richtig planen. Ganz gleich, ob er auf ein Wochenende oder einen Wochentag fällt, die meisten Schreinmärkte finden jeden Monat am selben Tag statt. Sie sollten Ihre Reise also entsprechend planen. Es gibt hunderte von Märkten in ganz Japan, aber einige der größten und besten sind auf der Website des japanischen Fremdenverkehrsamtes (JNTO) aufgelistet.

2. Früh hingehen. Wie bei jedem Markt haben Frühaufsteher die volle Auswahl. Schreinmärkte öffnen in der Regel bei Sonnenaufgang, also je nach Jahreszeit unterschiedlich. Füllen Sie also Ihre Einkaufstaschen, bevor die Menschenmassen kommen.

3. Sich gut umschauen. Schreinmärkte bieten die Möglichkeit, schöne japanische Antiquitäten zu unglaublichen Preisen zu erstehen. Aber achten Sie darauf, sich vor dem Kauf einen Überblick zu verschaffen: Viele Stände verkaufen ähnliche Artikel, ob Kimono, Bücher oder Boro. Also seien Sie klug und besuchen Sie erst ein paar Händler, bevor Sie zuschlagen.

4. Nicht Feilschen. Im Gegensatz zu anderen Ländern haben die Artikel auf japanischen Märkten feste Preise. Während Ihnen vielleicht ein kleiner Rabatt angeboten wird, wenn Sie mehrere Dinge bei einem Händler kaufen, kommt das Feilschen im Allgemeinen nicht so gut an. Also bezahlen Sie den genannten Preis und seien Sie dankbar für das stressfreie Erlebnis.

5. Die Umgebung genießen. Machen Sie eine Einkaufspause, um die Szenerie zu genießen. – Märkte werden seit Jahrhunderten in japanischen Heiligtümern abgehalten, was sie in ihrer historischen Umgebung einzigartig macht. Und während Sie einen Boxenstopp einlegen, empfehlen wir Ihnen, neue Kräfte mit einem heißen Okonoiyaki-Pfannkuchen zu sammeln, die es zwischen den Ständen häufig gibt.