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Wellness

Ein Bad In Den Berühmten Japanischen Heißen Quellen Genießen

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WELLNESS: Ein Bad in den berühmten japanischen heißen Quellen genießen

Das
Baden in einem Onsen verspricht körperliches Wohlbefinden: Entspannung und die
Möglichkeit, mit der Natur in Einklang zu kommen. Das Erlebnis ist – für Japan
charakteristisch – mit einem Satz sorgfältig einzuhaltender Regeln verbunden. Onsen-Baden
ist ein so eindeutig japanisches Erlebnis, dass ohne dieses keine Reise
komplett ist. Die Japaner baden seit dem 8. Jahrhundert in natürlichen heißen
Quellen, wobei sie als Onsen ein Wasserbecken definieren, in das mindestens 25℃ heißes Wasser austritt
und das wenigstens einen von 19 fest definierten Mineralienbestandteilen enthält. Und
man muss das Becken natürlich zum Baden nutzen können.

Ein
Bad im Onsen ist grundsätzlich sowohl drinnen als auch draußen zu jeder Tages-
und Nachtzeit möglich, aber stets nach dem Waschen und immer nackt. Daher sind die
Onsen nicht immer ein angenehmes Erlebnis für den prüden Besucher. Sie bieten
dennoch eine großartige Gelegenheit, sich auf die schwer durchdringbare
japanische Kultur einzulassen.

Es gibt mehr als zweitausend bekannte
Onsen in ganz Japan. Sie bieten grenzenlose Möglichkeiten, die Atmosphäre bei
einem entspannenden Bad zu genießen. Hier bekommen Sie Tipps aus drei der wichtigsten
Regionen, mit denen Sie die nächstgelegene heiße Quelle finden werden…

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1. Schneebaden in Hokkaido

Das erholsame Hokkaido im Norden
Japans verbringt einen Großteil des Jahres unter einer Schneedecke. Das
gebirgige Gelände macht die Gegend auch zu einem Hotspot für die Freunde des
Onsen-Badens. Ihnen bietet sich die Möglichkeit, die Skischuhe auszuziehen und direkt
in einen dampfenden Pool einzutauchen – mit Blick auf die malerische,
schneebedeckte Landschaft.

Viele
der Berghotels verfügen über hochwertige Onsen, und wir empfehlen einen
Aufenthalt in Asahidake Onsen: In einem kleinen Ressortdorf am Rande des
Vulkanbergs Asahi und im Daisetsuzan (Großer Schneeberg) -Nationalpark wartet
eine Vielzahl heißer Quellen auf abgeschlaffte Besucher nach der Berg- oder
Skitour. Alternativ ist der Noboribetsu Onsen für viele ein Muss. Er ist berühmt
für seine elf verschiedenen Quellen. So können die Gäste Hokkaidos ihren Onsen ganz
nach ihren persönlichen Bedürfnissen auswählen. Nur fünf Gehminuten außerhalb
der Stadt liegt das atemberaubende Jigoku-dani („Hell Valley“) – ein 450 Meter
breiter Vulkankrater, der schwefelhaltige Gase, Dampf und Wassersäulen
ausstößt.

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2. Onsen-Erlebnisse in Kyushu

Kyushu, die größte der südlichen
japanischen Inseln, beherbergt die meisten heißen Quellen des Landes, so dass
die Besucher dort die Qual der Wahl haben. Eine Reise in fast jeden Bezirk
bringt sie fast zwangsläufig ganz in die Nähe eines einzigartigen
Onsen-Erlebnisses. Wer aber entschlossen ist, Japans wohl berühmteste Stadt der
heißen Quellen zu sehen, sollte mit Kyushu nicht ohne eine Reise nach Beppu abschließen:
Mehrere hundert Quellen, die zusammen die größte Menge an Onsenwasser im ganzen
Land bilden, fügen sich zusammen zu acht Onsendörfern – jedes mit seiner
eigenen Geschichte und seinem eigenen heißen Quellwasser. Die Onsen von Beppu sind
die zweitgrößte heiße Quelle der Welt. Und ein Blick über die Stadt zeigt, dass
dort stetig heißer Dampf in Schwaden aufsteigt, während die Gäste die
natürliche Schönheit der Vulkanlandschaft genießen.

Alternativ und für ein eher zurückgenommenes
Erlebnis, besuchen Sie doch den malerischen Kurakawa Onsen. Fast eingezwängt zwischen
dem Mount Kuji und dem Mount Aso, bieten 24 Gasthäuser im japanischen Stil
(Ryokan) auf beiden Seiten des friedlichen Tanoharu-Flusses die Möglichkeit, mit
einem Stempelpass verschiedene Onsen kennen zu lernen.

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3. Tagesausflug
von Tokio aus

Für diejenigen, die wenig Zeit haben
und nicht weit abseits der Hauptstadt reisen können, gibt es eine Reihe von
Onsen fast in Hörweite von Tokio. Sie eignen sich ideal für Tagesausflüge.
Hakone mit seiner großen Anzahl heißer Quellen, die sich in einem bewaldeten
Tal am Ufer des Lake Ashi (Ashi-no-ko) befinden, ist aufgrund seiner Nähe zur
Stadt eine der beliebtesten Onsenregionen Japans. Die Region ist in eineinhalb
Stunden leicht mit dem Zug zu erreichen und bietet eine willkommene Erholung
von den belebten Straßen Tokios.

Wagen
Sie sich ein wenig weiter weg – etwa zweieinhalb Stunden mit dem Schnellzug und
dann eine halbe Stunde mit dem Bus in Richtung Berge, dann können Sie eintauchen
in das, was als eine der besten heißen Quellen Japans gilt. Auch eine
Empfehlung von Dr. von Baelz – ein deutscher Arzt, der in den 1880er Jahren am
japanischen Kaiserhof diente, liegen die Quellen der Präfektur Kusatsu, Gumma,
auf etwa 1.200 Metern Höhe. Diejenigen, die Tokio für etwas Bergruhe und
Entspannung entfliehen, können vor dem Onsen-Besuch eine malerische Wanderung
an der frischen Bergluft unternehmen.

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