Bei einem Japanbesuch in den Monaten Januar, Februar, Mai, Juni oder November können Sie das Land von einer anderen Seite kennenlernen, die in der touristischen Hochsaison womöglich verborgen bleibt.
Auch zu dieser Zeit bieten sich Ihnen spektakuläre Sehenswürdigkeiten und Events, während Sie gleichzeitig die Chance haben, einen authentischeren Eindruck von Japan, seinen Einwohnern und seinen besonderen Orten zu gewinnen.
Ein weiterer Bonus: Bei einer Reise in der Nebensaison profitieren Sie beim Flug mit ANA, der größten 5-Sterne-Airline Japans, von den niedrigsten Ticketpreisen.
Seit Juli werden die Strecken ab Paris und München täglich bedient, die Wien-Route wird im August wieder aufgenommen. Diesen Winter werden außerdem die Routen ab Mailand, Stockholm und Istanbul eingeführt.
Wetter – Januar ist einer der kälteren Monate für einen Japanbesuch. Sie sollten sich also warm anziehen. Dafür erwarten Sie trockene, frische, oftmals sonnige und klare Tage – großartige Voraussetzungen also für eine Japanreise. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug zu den heißen Quellbädern? Das sonnige Wetter lädt aber auch zum Skifahren ein.
Das Skierlebnis in Japan zählt zu den besten der Welt. Die Regionen im Norden – Hokkaido, Nagano und Niigata – sind für ihren tollen Pulverschnee und die wilden Tiefschneepisten bekannt. Von Tokio aus haben Sie die Möglichkeit, nahe gelegene Skigebiete in den Nördlichen Japanischen Alpen und im Myoko-Gebirge zu erkunden.
Oshogatsu ist der Name des japanischen Neujahrsfestes und ein großartiger Anlass für einen Besuch zahlreicher Schreine und Tempel. Es handelt sich dabei um eine sehr spirituelle Zeit – neben der Atmosphäre sowie den zahlreichen Veranstaltungen und Verkaufsständen mit kulinarischen Köstlichkeiten sorgt die malerische Schneelandschaft für eine unvergleichliche Kulisse.
Es gibt wohl nichts Wohltuenderes als einen entspannenden Besuch der Onsen – der heißen Quellen Japans. Oftmals in den Bergen und Wäldern gelegen laden diese Oasen zu unvergesslichen Erlebnissen ein. Ginzan Onsen in Yamagata ist ein Paradies voller heißer Quellen und bekannt für sein zauberhaftes, nostalgisches Ambiente. Besonders eindrucksvoll ist die Stimmung bei Nacht, wenn die außergewöhnlichen Gaslaternen die Straßen der Gegend in ein faszinierendes Lichterspektakel verwandeln.
Begeben Sie sich auf eine Tour durch die japanische Winterlandschaft und erkunden Sie die wilde Tierwelt. Auf keinen Fall sollten Sie sich einen Stopp in Hokkaido entgehen lassen: Die Region ist berühmt für ihre Japanmakaken, auch bekannt als Schneeaffen.
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GEHEN!Der Februar eignet sich hervorragend für eine Japanreise – kurz bevor der Frühling das Land zu neuem Leben erweckt, haben Sie noch einmal die Chance, eine einzigartige Mischung aus Winterwunderland und Kultur zu genießen. Lassen Sie sich von der Schneelandschaft verzaubern und tauchen Sie in die Welt traditioneller Festlichkeiten ein. Eingehüllt in die passende wärmende Kleidung können Sie zu aufregenden Erkundungstouren aufbrechen oder die Zeit alternativ in gemütlichen Cafés verbringen und sich mit saisonalen Leckereien verköstigen lassen.
Vermutlich verbinden Sie vor allem den Monat März mit der Kirschblütezeit. Wussten Sie aber, dass Sie dieses florale Spektakel an der Südspitze der Izu-Halbinsel in der Präfektur Shizuoka auch im Februar erleben können? Dort blüht mit der Sorte Kawazu Sakura die häufigste Winterkirsche. Genießen Sie die malerische Landschaft ganz ungestört und ohne Touristenmassen.
Wenn Ihnen das kalte Wetter einmal zu viel wird, ist es womöglich Zeit für einen Besuch des Kabukiza-Theaters in Ginza, dessen Geschichte bis ins Jahr 1889 zurückreicht. Dort haben Sie die Gelegenheit, mehr über eine der lebendigsten Kunsttraditionen Japans zu lernen. Die Verbindung aus klassischer Architektur und einzigartigen Performances sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Die japanische Kultur hat viel Faszinierendes zu bieten. Nutzen Sie die kalten Wintermonate für Indoor-Aktivitäten und erkunden Sie den Chuson-ji-Tempel, eine Weltkulturerbestätte. Verborgen im Inneren – genauer gesagt in der „Goldenen Halle“ – des Tempels warten nationale Kulturschätze darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Der Februar hält außerdem pulsierende Festivals bereit, bei denen Tradition, Kultur und die Schönheit des Winters zelebriert werden. Auf jeden Fall einen Besuch wert: das Schneefestival in Sapporo. Dort erleben Sie, wie die Stadt mit filigranen Schnee- und Eisskulpturen in eine magische Winterlandschaft verwandelt wird. Großartige Urlaubsschnappschüsse sind hier garantiert.
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GEHEN!Wetter – Mit seinen angenehmen Temperaturen ist der Mai vermutlich der Monat mit dem besten Wetter für einen Japanbesuch. Beachten Sie allerdings die Feiertage während der sogenannten „Goldenen Woche“, die zwischen Ende April und Anfang Mai fällt. Züge und Hotels sind zu dieser Zeit üblicherweise stärker ausgelastet. Ansonsten hält der Mai zahlreiche saisonale Überraschungen bereit.
Obwohl die Frühlingsblüte auch im Norden Japans zu begeistern weiß, ist das florale Spektakel im Rest des Landes nicht zu überbieten. Der Blauregen-Tunnel im Kawachi Fujien ist schlicht atemberaubend. Wer den Hitsujiyama-Park in Saitama mit seinen pinkfarbenen und violetten Feldern voller Shibazakura-Blumen noch nicht in natura erlebt hat, wird seinen Augen kaum trauen.
Wer gerne Zeit am Strand verbringen möchte, sollte die Gelegenheit im Mai nutzen – danach startet nämlich die Taifun-Saison. Mögliche Destinationen sind etwa Okinawa oder die Insel Ishigaki im Süden. Egal wofür Sie sich letztlich entscheiden – beide Orte halten Sonnenschein, Sandstrände und kulturelle Highlights bereit.
Mitte Mai findet in Tokio das zweiwöchige Sumo-Sommerturnier statt. In diesem wichtigen Wettkampf geht es für die Sportler um entscheidende Punkte – Drama und Spannung garantiert!
Das wärmere Wetter im Mai eignet sich perfekt zum Kajakfahren. Zum Beispiel können Sie die ruhigen Gewässer der verlassenen Insel Iriomote gemütlich und sicher von Ihrem eigenen Kajak aus erkunden.
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GEHEN!Wetter – Die steigenden Temperaturen machen den Juni immer auch zu einem der regenreichsten Monate. Eine Ausnahme bildet die Region Hokkaido im Norden des Landes, in der die Niederschlagsmenge zu dieser Zeit vergleichsweise gering ausfällt. Solange Sie Ihren Regenmantel einpacken, ist der Juni allerdings ein wunderbarer Monat für einen Japanbesuch.
Das Festival Torigoe Matsuri in Tokio ist als lebhaftes Spektakel bekannt. Halten Sie Ausschau nach dem größten Omikoshi – einem tragbaren Schrein, der dem Träger Glück bringen soll. Es kann daher schon einmal hektisch zugehen. Die Straßen sind gefüllt mit Ständen, an denen Essen, Süßigkeiten und Bier verkauft werden.
Am 13. Juni findet jährlich das Reispflanzfest Otaue in Osaka statt. Dabei wird das Pflanzen von Reissamen zelebriert. Reis ist eine der wichtigsten Nutzpflanzen Japans und im Zuge des Festes werden getreu alten Traditionen altertümliche Shinto-Rituale nachempfunden, die für eine üppige Ernte sorgen sollten.
Im Juni ist Schnorcheln und Flaschentauchen definitiv auch abseits der Touristenmassen möglich. Okinawa zählt mehr als 150 tropische Inseln zwischen Taiwan und dem japanischen Festland. Die Region ist vor allem für ihre weißen Sandstrände, das tropische Klima und spektakuläre Korallenriffe bekannt – kein Wunder also, dass Tauchen dort zu den absoluten Highlights gehört.
Shikoku bietet zahlreiche malerische, einsame Wanderwege. Die atmosphärischen Tempel wie etwa der Kakurunji- und der Tairyuji-Tempel sind in jedem Fall einen Besuch wert. Von Wanderungen durch die Wälder über Pilgerwege vorbei an 88 Tempeln bis hin zu Wipfelpfaden – die atemberaubende Landschaft ist in dieser Jahreszeit besonders zu empfehlen.
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GEHEN!Wetter – Generell ist der November ein angenehmer Monat für eine Japanreise. Obwohl oftmals wolkenloser Himmel und Sonnenschein auf Sie warten, kann es schon etwas kühler werden, besonders morgens und abends. Packen Sie also auf jeden Fall einen warmen Pullover ein!
Der Herbst in Japan strahlt in zahlreichen Farbtönen. Am eindrucksvollsten sind die Landschaften in den Bergen und rund um die Seen. Doch egal ob Stadt oder Land – der Herbst weiß überall zu begeistern.
Auch kulinarisch kommen Sie im japanischen Herbst auf Ihre Kosten: Von schmackhaftem Sushi bis hin zu herzhaften Hot Pots erwarten Sie erstklassige Genusserlebnisse im gemütlichen Ambiente der japanischen Lokale. Entdecken Sie den aromatischen Geschmack der Matsutake-Pilze in traditionellen Gerichten wie etwa Sukiyaki und Nabenomo und genießen Sie das reichhaltige kulinarische Angebot Japans. An kalten Novembertagen schmecken die wärmenden Köstlichkeiten ganz besonders gut.
Mit den länger werdenden Nächten ist auch die Zeit magischer Beleuchtungen gekommen. Die Lichtinstallationen sind einfach überwältigend. Die besten Orte für diese Spektakel sind Sagamiko in Kanawaga und Nabana no Sato.
Begeben Sie sich auf ein Wanderabenteuer und lassen Sie Ihre Blicke durch die prachtvollen Landschaften von Kyushu schweifen – ein Erlebnis, das Sie staunend zurücklassen wird. Erklimmen Sie den majestätischen Aso. Der Gipfel dieses aktiven Vulkans hält eine beeindruckende Aussicht für Sie bereit. Lassen Sie sich von der unglaublichen Schönheit der Insel Yakushima verzaubern – einer UNESCO Weltkulturerbestätte voll von uralten Zedernwäldern. Auf Ihrem Weg werden Sie auf verborgene Wasserfälle stoßen und durch beeindruckende Vulkanlandschaften wandern.
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GEHEN!