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HANDWERK: eine Daruma-Puppe mitnehmen
Mit großen Augen, rot und rund, im Blick wilde Entschlossenheit, ist die Daruma – Japans ikonische Wunschpuppe – ein Symbol für Ausdauer und Glück. Nach dem Vorbild von Bodhidharma, dem Begründer des Zen-Buddhismus, haben sich um die Daruma-Puppen reiche Symbolik und viele historische Bräuche gebildet.
In der Form dem selbstaufrichtenden Okiagari-Spielzeug aus Pappmaché und Polyamid ähnlich, werden auch die Daruma-Puppen aus Washi-Pappmaché hergestellt. Das Gewicht im Sockel ist so groß, dass die Puppen nicht umgestoßen werden können. Als Talisman für Glück, aber vor allem für Beharrlichkeit symbolisiert die Standhaftigkeit der Darumas Mut und Ausdauer. Sie sollen helfen, Vorhaben mit Zähigkeit und Erfolg zu einem bestimmten Ziel zu bringen. Die zunächst leeren Augen einer Daruma-Puppe werden vom Besitzer mit schwarzen Pupillen versehen. In der japanischen Tradition versprechen diejenigen, die ihr Ziel erreichen wollen, Daruma so das Augenlicht. Dafür, dass sie im Austausch für die Hilfe ein Auge auf die Festlegung des Ziels und das zweite auf die Erreichung dieses Ziels richtet. Auch die Haare im Gesicht der Daruma sind nicht nur dekorativ gemeint, sondern auch ein Symbol für Langlebigkeit. Die Augenbrauen der Daruma sind so geformt, dass sie wie Kraniche aussehen, der Bart stellt zwei Schildkröten dar. Traditionell rot, sind Daruma-Puppen heute hingegen in einer Vielzahl von Farben zu finden. Jede von ihnen hat ihre eigene Bedeutung, zum Beispiel werden goldene Daruma mit Geld und grüne mit Gesundheit und Wohlbefinden in Verbindung gebracht.
Die Stadt Takasaki in der Präfektur Gunma ist nach wie vor das Zentrum der Daruma-Produktion. Mehr als 80 Prozent dieser japanischen Puppen werden dort hergestellt und von dort aus vertrieben. Die handgefertigten und handbemalten Daruma-Puppen sind in Tempeln und Geschäften in ganz Japan zu finden. Sie bieten ihrem Käufer die Möglichkeit, ein Geschenk der Ermutigung oder eine Tasche voller Glück mit nach Hause zu bringen.
Bild von minekaoru aus Pixabay
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HANDWERK: eine Daruma-Puppe mitnehmen
Mit großen Augen, rot und rund, im Blick wilde Entschlossenheit, ist die Daruma – Japans ikonische Wunschpuppe – ein Symbol für Ausdauer und Glück. Nach dem Vorbild von Bodhidharma, dem Begründer des Zen-Buddhismus, haben sich um die Daruma-Puppen reiche Symbolik und viele historische Bräuche gebildet.
In der Form dem selbstaufrichtenden Okiagari-Spielzeug aus Pappmaché und Polyamid ähnlich, werden auch die Daruma-Puppen aus Washi-Pappmaché hergestellt. Das Gewicht im Sockel ist so groß, dass die Puppen nicht umgestoßen werden können. Als Talisman für Glück, aber vor allem für Beharrlichkeit symbolisiert die Standhaftigkeit der Darumas Mut und Ausdauer. Sie sollen helfen, Vorhaben mit Zähigkeit und Erfolg zu einem bestimmten Ziel zu bringen. Die zunächst leeren Augen einer Daruma-Puppe werden vom Besitzer mit schwarzen Pupillen versehen. In der japanischen Tradition versprechen diejenigen, die ihr Ziel erreichen wollen, Daruma so das Augenlicht. Dafür, dass sie im Austausch für die Hilfe ein Auge auf die Festlegung des Ziels und das zweite auf die Erreichung dieses Ziels richtet. Auch die Haare im Gesicht der Daruma sind nicht nur dekorativ gemeint, sondern auch ein Symbol für Langlebigkeit. Die Augenbrauen der Daruma sind so geformt, dass sie wie Kraniche aussehen, der Bart stellt zwei Schildkröten dar. Traditionell rot, sind Daruma-Puppen heute hingegen in einer Vielzahl von Farben zu finden. Jede von ihnen hat ihre eigene Bedeutung, zum Beispiel werden goldene Daruma mit Geld und grüne mit Gesundheit und Wohlbefinden in Verbindung gebracht.
Die Stadt Takasaki in der Präfektur Gunma ist nach wie vor das Zentrum der Daruma-Produktion. Mehr als 80 Prozent dieser japanischen Puppen werden dort hergestellt und von dort aus vertrieben. Die handgefertigten und handbemalten Daruma-Puppen sind in Tempeln und Geschäften in ganz Japan zu finden. Sie bieten ihrem Käufer die Möglichkeit, ein Geschenk der Ermutigung oder eine Tasche voller Glück mit nach Hause zu bringen.
Bild von minekaoru aus Pixabay